Die vierte Landessprache der Schweiz
Der Verein ROMONTSCHISSIMO möchte
  • Lernsoftware fürs Romanische entwickeln
  • Freude an einer wunderschönen Sprache vermitteln
  • den Zugang zum Romanischen erleichtern
  • eine Minderheitensprache bewahren helfen
Übrigens:
Der Verein entwickelt seine Programme auf nichtkommerzieller Basis. Sie können weitere Projekte unterstützen, indem Sie Gönner des Vereins werden. Mit dem Kauf der Apps oder Produkte unterstützen Sie die Weiterentwicklung der Lernprogramme für die Rätoromanische Sprache.
Idiome der romanischen Sprache
Sursilvan

verbreitet im Vorderrheintal und dessen Seitentälern (bei Tujetsch und in der Val Medel der eigene Dialekt Tuatschin) sowie in der Region Imboden (Il Plaun) mit den Ortschaften Domat/Ems, Rhäzüns (Razén), Bonaduz und Trin. Letztere Ortsdialekte gehören aufgrund ihrer sprachlichen Merkmale zwar eigentlich zum Sutsilvan, geschrieben wird jedoch nur Sursilvan.

Sutsilvan

in Gebieten des Hinterrheins, nämlich in den Berggemeinden des Domleschgs (Tumleastga) und des Heinzenbergs (Mantogna), sowie im Schams (Schons) und im Val Ferrera.

Surmiran

verbreitet im Albulatal, in der Gemeinde Vaz/Obervaz und im Oberhalbstein (Sursès).

Puter

im Oberengadin und in Bergün/Bravuogn, das geografisch nicht zum Engadin gehört und einen dem Surmiran nahestehenden Ortsdialekt aufweist.

Vallader

verbreitet im Unterengadin und im Münstertal (dort in der Dialektvariante Jauer)verbreitet im Unterengadin und im Münstertal (dort in der Dialektvariante Jauer)

Rumantsch Grischun

ist die 1982 von Heinrich Schmid auf Initiative des damaligen Generalsekretärs der Lia Rumantscha, Bernard Cathomas, entwickelte gemeinsame Schriftsprache der Rätoromanen Graubündens, die seit 2001 auf Kantonsebene als romanische Amtssprache dient.